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1335. o. T. Krakau.

Albert v. Czindal, Bresl. Bürger, erhebt Erbansprüche gegen den Krakauer Bürger Wygand v. Lupcicz (Leobschütz) vor dem Krakauer Gerichte unter Vorweisung eines Briefes seiner Mitbürger. Mit beider Zustimmung werden Schiedsrichter gewählt, u. Wigand findet den Albert mit 60 Mk. Gr. ab. Ein halbes Jahr später kehrt der gen. Albert nach Krakau zurück u. spricht einen der Schiedsrichter deswegen an. Endlich kommt am 20. Dez. (i. vig. Thome ap.) Hanco, sein Tochtersohn, u. verzichtet auf alles Recht vor gehegtem Gericht.

Piekosiñski, Liber actor. civ. Cracoviae (1877), S. 123, Nr. 1171 ff.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.